Diesen Satz hatte ich oft zu hören bekommen. Irgendetwas an meiner Stimme oder an meiner Art zu sprechen, musste bei vielen Menschen gut ankommen, also kam ich auf die Idee Synchronsprecher zu werden. 

Einfach so.

Ist natürlich ungelernt ein schwieriges Unterfangen, nein schlichtweg unmöglich. Wer denkt, das Synchronsprechen nichts anderes als sprechen, also reden ist, dem muss ich an dieser Stelle den Zahn ziehen. Ist es nicht. Es ist Arbeit. Punkt! Und wie jeder Beruf, muss auch dieser gelernt werden. Das kam nicht in Frage, da ich mitten in meinem Beruf steckte und Geld zu verdienen hatte.

Ich kam dennoch durch neue Kontakte zu dem Genuss es wenigsten in Hörspielen mal zu testen und es klappte tatsächlich.

Meine Fantasy sorgte dafür, dass ich mich zügig in Rollen hineindenken konnte und unterstützende Tontechniker, wie Christoph Walter vom Planet Voice in Krefeld und Regisseure wie Christoph Piasecki (Contendo Media), Thomas Birker (Dreamland Entertainment) und Kim Jens Witzenleiter (Wolfy-Office) sorgten mit Ihrer unnachgiebigen Strenge dafür, dass man noch mehr aus mir herausholen konnte.

Danke Jungs.